Hamm. Ab Dienstag, 19. September, kann die Lippeverbands-Fähre Lupia nach kurzzeitiger Außerbetriebnahme aufgrund der hohen Pegelstände in der letzten Woche wieder übersetzen. Bis einschließlich 31. Oktober bringt die Lippe-Fähre noch alle Tagesausflügler*innen und Radfahrende entlang der „Römer-Lippe-Route“ trockenen Fußes und Rades über den Fluss. Aufgrund der immer kürzer werdenden Tage werden die Betriebszeiten der beliebten Fähre etappenweise bis zum Saisonende angepasst. Weiterlesen
Herne. Hitzeinseln, Überschwemmungen, ausgetrocknetes Stadtgrün –
die Auswirkungen des Klimawandels sind spürbar. Der Aufbau blau-grüner Infrastruktur nach dem Schwammstadt-Prinzip kann unsere Städte zukunftssicher machen. Hierzu haben die Zukunftsinitiative Klima.Werk und das Land NRW das Förderprogramm „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft (KRiS)“ ins Leben gerufen. Aus diesem Förderprogramm erhält die Stadt Herne rund 150.000 Euro für Umsetzungsstudien für drei Betrachtungsräume. Weiterlesen
Herne. Regenwasser speichern, zum Beispiel in einem Gründach: Das ist gut für hitzegeplagte Städte. Beim Herner Umwelttag zur Energiewende am 23. September macht auch eine grüne Oase auf dem Robert-Brauner-Platz Station. Die Klima.Insel ist eine Aktion der Zukunftsinitiative Klima.Werk, zu der auch die Stadt Herne gehört. In dem Netzwerk setzen sich Kommunen und Emschergenossenschaft für den klimarobusten Umbau des Ruhrgebiets ein. Weiterlesen
Dorsten/Haltern am See. Aufgrund des hohen Wasserstandes infolge der starken Regenfälle im Lippe-Gebiet müssen die Lippeverbands-Fähren Baldur und Maifisch weiterhin am Ufer bleiben. Bis mindestens einschließlich Montag können die Fähren aufgrund der hohen Wasserstände nicht zur Überfahrt genutzt werden. Der Lippeverband hofft, dass die Fähren ab Dienstag, 19. September, wieder Passagier*innen aufnehmen können. Dies ist abhängig von dem dann aktuellen Wasserstand. Weiterlesen
Hamm. Aktuell muss der Lippeverband den Betrieb seiner Lupia-Fähre einstellen. Grund sind die Niederschläge der vergangenen Tage und der daraus resultierende hohe Wasserstand. Das Hochwasser hat zudem einen Baum und Treibgut angeschwemmt, was die Überfahrt zusätzlich erschwert. Aufgrund der starken Strömung kann der Wasserwirtschaftsverband erst am Montag die Hindernisse beseitigen. Weiterlesen
Lünen. Der Lippeverband hat seinen Ausbildungsstandort auf der Kläranlage Sesekemündung erweitert und am Donnerstag feierlich eingeweiht. Rund sechs Millionen Euro hat der Wasserwirtschaftsverband in sein neues Ausbildungszentrum investiert. „Eine Investition in die Zukunft unserer jungen Auszubildenden und in die Zukunft des Lippeverbandes“, sagt Dr. Dorothea Voss, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit. Statt bisher sechs können künftig bis zu 24 junge Menschen am Standort Lünen ausgebildet werden – ganz aktuell sind es bereits 20 Auszubildende. Weiterlesen
Dorsten/Haltern am See. Aufgrund des hohen Wasserstandes in der Lippe infolge der starken Regenfälle müssen die Lippe-Fähren Baldur und Maifisch, beide vom Lippeverband betrieben, aktuell am Ufer bleiben. Die Maifisch ist bis Dienstag gesperrt, die Baldur kann eventuell zum Wochenende wieder freigegeben werden. Der Lippeverband wird entsprechend informieren. Weiterlesen
Haltern-Lippramsdorf/Marl. Die Arbeiten des Lippeverbandes am Hochwasser- und Naturschutzprojekt Haltern-Lippramsdorf-Marl (HaLiMa) schreiten zügig voran. Naturbegeisterte und neugierige Bürger*innen können bereits beobachten, wie die naturnahe Auengestaltung im Bereich vom Oelder Weg nach Osten in Richtung Pumpwerk Haltern Große Mersch immer größere Fortschritte macht. Hier hat der Lippeverband den Deich auf etwas mehr als einem Kilometer zurückgebaut. Dadurch eröffnet sich eine zirka zehn Hektar große Fläche, die als zusätzlicher Überflutungsbereich bereits freigegeben wurde. Für interessierte Bürger*innen, die mehr zu der Bau- und Renaturierungsmaßnahme wissen möchten, besteht am Mittwoch, 20. September, die Möglichkeit, Projektleiter Gerhard Formanowicz Fragen zur Baumaßnahme zu stellen. Die Informationssprechstunde findet von 15 bis 17 Uhr im Baucontainer am Oelder Weg statt. Weitere Informationssprechstunden folgen im Oktober. Weiterlesen
Holzwickede. Mehr Grün statt Grau, mehr Wasserflächen: Das brauchen die Städte, um die Folgen des Klimawandels abzufedern. 2023 schickt die Emschergenossenschaft eine grüne Oase auf die Reise, die auch in Holzwickede auf dem Marktplatz Station gemacht hat. Die Klima.Insel ist eine Aktion der Zukunftsinitiative Klima.Werk, zu der auch die Emscherquellgemeinde gehört. In dem Netzwerk setzen sich der Wasserwirtschaftsverband und die Kommunen für den klimarobusten Umbau des Ruhrgebiets ein. Weiterlesen
Bochum. Stadtbäume müssen in Zeiten des Klimawandels viel leisten: Schatten spenden, über Verdunstung kühlen, Feinstaub und CO2 schlucken. Gleichzeitig müssen sie Hitze- oder Dürreperioden aushalten. In Bochum haben Fachleute aus der Region und anderen Teilen Deutschlands technische Lösungen fürs Straßengrün diskutiert. Zu dem Treffen eingeladen hat die Zukunftsinitiative Klima.Werk von Emschergenossenschaft und Emscher-Kommunen. Zu dem Netzwerk für Klimaanpassung gehört auch die Stadt Bochum. Weiterlesen