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Eines unserer wichtigsten Prinzipien ist der kontinuierliche Dialog mit der Öffentlichkeit – unabdingbar in einem Arbeitsgebiet wie der Wasserwirtschaft mit ihrem unmittelbaren Einfluss auf das Leben der Menschen in der Region. Es ist für uns daher selbstverständlich, über unsere Aktivitäten stets auf dem Laufenden zu halten. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Emscher-Lippe-Region. Idyllisch dahinplätschernde Bäche und sich schlängelnde Flüsse sind nicht nur schön anzusehen: Sie locken auch jede Menge Leben an. Dank renaturierter Flüsse erwacht eine Artenvielfalt wieder in der Emscher-Lippe-Region, wie sie lange nicht mehr beobachtet wurde – darunter auch einige Tiere, die auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt werden. Wer mit offenen Augen durch die Natur läuft, kann viele dieser Tiere und auch Pflanzen beobachten. Und wer dabei sein Smartphone griffbereit hat, kann diese Entdeckungen nun auch mittels der WebApp „Naturgucker“ festhalten und gleichzeitig den Forscher*innen vom Naturschutzbund Nordrhein Westfalen (NABU NRW) sowie von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) viel über die Verbreitung einzelner Arten verraten.
Herne. Dach- und Fassadenbegrünung, unterirdische Wasserspeicher und Abkopplung der Niederschlagsentwässerung von der Kanalisation: Beim Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache (HFRW) in Sodingen realisiert die Stadt Herne Maßnahmen zur Klimaanpassung, um Hitzebelastung und Starkregen-Risiken im Quartier zu dämpfen. Das Land Nordrhein-Westfalen und die Emschergenossenschaft fördern diese klimarobuste Stadtentwicklung mit rund 1,6 Millionen Euro.
Emscher-Lippe-Region. Der meteorologische Winter ist seit dem 1. März nun offiziell vorbei, doch Frühlingsgefühle kommen bei der Niederschlagsbilanz der Fachleute von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) noch keine auf. Der Winter 2024 (Dezember bis Februar) schaffte es sowohl im Emscher- als auch im Lippe-Gebiet unter die fünf nassesten Winter seit Aufzeichnungsbeginn 1931. Dabei fielen in der Emscher-Region im Gebietsmittel 325 Millimeter Niederschlag. An der Lippe waren es im Mittel 300 Millimeter. Das entspricht Platz 3 und 4 der nassesten Winter seit 1931.
Castrop-Rauxel/Recklinghausen. Mehr als 10.000 Kanalrohr-Elemente hat die Emschergenossenschaft allein für den Abwasserkanal Emscher (AKE) verlegt. Die unterirdische Infrastruktur war die Voraussetzung für den Wandel des einst offenen Schmutzwasserlaufes im Herzen des Ruhrgebietes zu einem blauen Fluss mit grünen Ufern. Als symbolhafte Erinnerung an den AKE platziert die Emschergenossenschaft nun in Kürze ein 30 Tonnen schweres Kanalrohr-Element dort, wo die Emscher mittlerweile am schönsten plätschert: im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel und Recklinghausen.
Selm. Der Lippeverband baut ab der kommenden Woche eine rund acht Kilometer lange Druckrohrleitung zum Transport des Abwassers von der Kläranlage Selm-Cappenberg zur Kläranlage Selm-Bork. Die Arbeiten dauern bis zirka Mitte 2025. Der Lippeverband investiert rund drei Millionen Euro in die Maßnahme.
Der Emscher-Umbau ist beendet – doch die Transformation des Ruhrgebietes beginnt gerade erst. Anlässlich der Anfang des Jahres erreichten Abwasserfreiheit in der Emscher haben wir zum Weltwassertag unseren Podcast „Redefluss“ gestartet. Prof. Dr. Uli Paetzel wird darin mit wechselnden Gästen über wichtige Zukunftsfragen diskutieren.
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