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„Ziel erreicht – die Emscher ist sauber!“, lautete vor einem Jahr die lang ersehnte Schlagzeile. Nach 30 Jahren und 5,5 Milliarden Euro hatte die Emschergenossenschaft den Fluss vom Abwasser befreit. Über 170 Jahre lang wurde zuvor ungeklärtes Abwasser in die Emscher und ihre Nebenläufe geleitet. Seit dem Jahreswechsel 2021/2022 ist damit Schluss – dank eines neuen unterirdischen, mehr als 430 Kilometer langen Kanalnetzes und vier modernen Großkläranlagen. Zusammen mit der Universität Duisburg-Essen überwacht der Wasserwirtschaftsverband seitdem die Entwicklung der Emscher zurück zu einem natürlichen Fluss. Nach dem ersten Jahr der Abwasserfreiheit zieht die Emschergenossenschaft ein erstes Fazit.