Downloads

Die Nutzung des Fotomaterials auf dieser Seite ist unter Angabe der Quelle ausdrücklich nur im Rahmen der Presseberichterstattung möglich. Eine Verwendung der Fotos für kommerzielle Produkte oder Werbezwecke ist nicht gestattet.

Pumpwerk Gelsenkirchen

Das Pumpwerk Gelsenkirchen ist eins von drei Pumpwerken entlang der Emscher. Die gigantischen Abwasser-Hebeanlagen verhindern, dass das Abwasser in Dinslaken in rund 80 Metern Tiefe ankommt. Pro Tag pumpen in Gelsenkirchen elf Kreiselpumpen den Inhalt von knapp sechs Millionen Badewannen Abwasser 26 Meter nach oben – das sind knapp 12.800 Liter pro Sekunde.

Foto: Markus Greulich/EGLV

Download

Kläranlage Bottrop

Die Kläranlage in Bottrop ist eine der größten Kläranlagen in Deutschland. Ihre vier Faultürme sind mit einer Höhe von 54 Metern und einem Gesamtvolumen von 54.000 Kubikmetern die größten ihrer Art. Die Klärbecken haben eine Gesamtfläche von 58.000 Quadratmetern und in ihnen werden 8.500 Liter Wasser pro Sekunde gereinigt. Das Besondere an der Kläranlage in Bottrop ist außerdem: Sie ist energieautark. Das heißt: Die gesamte Energie, die die Anlage benötigt, stellt sie selbst her – unter anderem über Windenergie oder solarthermische Klärschlammtrocknung.

Foto: Markus Greulich/EGLV

Download

Kläranlage Emscher-Mündung

Die Kläranlage Emscher-Mündung in Dinslaken, kurz auch gern KLEM genannt, ist die letzte Station des Abwassers, bevor es gereinigt in den Rhein geleitet wird. Lange war die Anlage eine Fluss-Kläranlage, durch die die gesamte Emscher floss. Von 2014 bis 2019 wurde das Klärwerk bei laufendem Betrieb umgebaut. Mit der Maßnahme passte die Emschergenossenschaft ihre Anlage an das neue Emscher-System an. Erhielt das Klärwerk früher über den Emscher-Fluss eine hohe Wassermenge mit relativ niedriger Konzentration an Abwasser, verringerte sich nach der Inbetriebnahme des neuen unterirdischen Abwasserkanals Emscher zwar die Wassermenge – allerdings fiel die Abwasserkonzentration höher aus. Der nun saubere Fluss fließt dagegen nur noch an der Anlage vorbei.

Foto: Markus Greulich/EGLV

Download

Pumpwerk Gelsenkirchen

Das Pumpwerk Gelsenkirchen – hier in wunderschöner Abenddämmerung – ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Hier wird das Schmutzwasser aus den Städten Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herten und Herne das erste Mal angehoben. 11 Pumpen befördern rund 12.800 Liter Wasser pro Sekunde knapp 26 Meter hoch. Nebenbei ist die innovative Anlage auch noch eine echte Landmarke der Region.

Foto: Markus Greulich/EGLV

Download

Phoenix See

Nach dem Abriss eines Stahlwerks entstand in Dortmund-Hörde der Phoenix See. Zu Zeiten der Stahlproduktion floss die Emscher verroht unter dem Werksgelände. Mittlerweile hat sie einen neue Trasse nördlich des Seeufers erhalten und wurde renaturiert. Der See ist allerdings nicht nur ein Naherholungsgebiet – bei Starkregen dient er als Hochwasserrückhaltebecken und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe beim Hochwasserschutz.

Foto: Markus Greulich/EGLV

Download

Emscher: Betonsohlschalen

Mit Betonsohlschalen begradigte und regulierte die Emschergenossenschaft die Nebenflüsse der Emscher. Anders als vielerorts angenommen, wurden beim Hauptlauf der Emscher keine Betonsohlschalen eingesetzt – dafür ist der Fluss zu breit und zu tief. Im Rahmen der Renaturierung des Emscher-Systems werden die Sohlschalen an den Nebenläufen nun nach und nach entfernt.
Foto: Archiv Emschergenossenschaft

Download

Emscher in Oberhausen

Diese kerzengerade Optik der Emscher, wie hier in Oberhausen, hat die Region über Jahrzehnte geprägt. Auch wenn es hier schon sehr idyllisch aussieht, wurde dieses Bild 2020 aufgenommen, als die Emscher noch Abwasser geführt hat. Mittlerweile ist die Emscher abwasserfrei und wird in den kommenden Jahren nach und nach renaturiert.
Foto: Ilias Abawi/EGLV

Download

Emscher-Haus

So sah das Emscher-Haus an der Ecke Kronprinzenstraße/Richard-Wagner-Straße aus, bevor es 1944 im Zweiten Weltkrieg nahezu zerstört wurde. Im Jahr 1908 entschied sich die Emschergenossenschaft, ihre Hauptverwaltung in Essen anzusiedeln. Bis 1910 dauerte die Bauphase und es entstand damals ein echtes Wahrzeichen für die Stadt Essen.
Foto: Archiv Emschergenossenschaft

Download

Emscher-Mündung

Über dieses Absturzbauwerk mündet aktuell die Emscher in den Rhein. Mit der Fertigstellung des neuen Auenbereichs wird die Emscher-Mündung rund 500 Meter weiter nördlich von Dinslaken nach Voerde verlegt. Damit gewährleistet die Emschergenossenschaft die „Reisefreiheit“ für Fische. Das alte Absturzbauwerk soll als Relikt aus vergangenen Zeiten für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
Foto: Ilias Abawi/EGLV

Download

Emscher im Jahr 1900

Die noch kurvenreiche Emscher in Dortmund im Jahr 1900: Überschwemmungen gehörten zur Tagesordnung. Ein Jahr zuvor war die Emschergenossenschaft gegründet worden mit dem Ziel, solche Bilder in Zukunft zu verhindern – mit Erfolg: Auch heute sichern Deiche auf einer Gesamtlänge von rund 120 Kilometern die angrenzenden Wohngebiete vor Überschwemmungen.
Foto: Archiv Emschergenossenschaft

Download