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Suderwicher Bach

Der Suderwicher Bach, einst ein mit grauen Betonsohlschalen ausgekleideter offener Schmutzwasserlauf, ist mittlerweile renaturiert worden. Sein neuer Lauf (mi.) mündet in Recklinghausen in die ebenfalls renaturierte Emscher (li. und hinten).

Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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Emscher im Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel

Die neue Emscher ist nicht länger nur eine Vision, sondern wunderschöne Realität – so wie hier am Natur- und Wasser-Erlebnis-Park in Castrop-Rauxel. Die einst in einem schnurgeraden Betonkorsett begradigte Emscher darf wieder mäandern, ebenso auch der kleinere Suderwicher Bach. Am Südufer der Emscher entsteht in den kommenden Jahren ein großer Weinberg mit bis zu 9000 Rebstöcken.

Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Pumpwerk Gelsenkirchen

Das Pumpwerk Gelsenkirchen ist eins von drei Pumpwerken entlang der Emscher. Die gigantischen Abwasser-Hebeanlagen verhindern, dass das Abwasser in Dinslaken in rund 80 Metern Tiefe ankommt. Pro Tag pumpen in Gelsenkirchen elf Kreiselpumpen den Inhalt von knapp sechs Millionen Badewannen Abwasser 26 Meter nach oben – das sind knapp 12.800 Liter pro Sekunde.

Foto: Markus Greulich/EGLV

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Kläranlage Bottrop

Die Kläranlage in Bottrop ist eine der größten Kläranlagen in Deutschland. Ihre vier Faultürme sind mit einer Höhe von 54 Metern und einem Gesamtvolumen von 54.000 Kubikmetern die größten ihrer Art. Die Klärbecken haben eine Gesamtfläche von 58.000 Quadratmetern und in ihnen werden 8.500 Liter Wasser pro Sekunde gereinigt. Das Besondere an der Kläranlage in Bottrop ist außerdem: Sie ist energieautark. Das heißt: Die gesamte Energie, die die Anlage benötigt, stellt sie selbst her – unter anderem über Windenergie oder solarthermische Klärschlammtrocknung.

Foto: Markus Greulich/EGLV

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Kläranlage Emscher-Mündung

Die Kläranlage Emscher-Mündung in Dinslaken, kurz auch gern KLEM genannt, ist die letzte Station des Abwassers, bevor es gereinigt in den Rhein geleitet wird. Lange war die Anlage eine Fluss-Kläranlage, durch die die gesamte Emscher floss. Von 2014 bis 2019 wurde das Klärwerk bei laufendem Betrieb umgebaut. Mit der Maßnahme passte die Emschergenossenschaft ihre Anlage an das neue Emscher-System an. Erhielt das Klärwerk früher über den Emscher-Fluss eine hohe Wassermenge mit relativ niedriger Konzentration an Abwasser, verringerte sich nach der Inbetriebnahme des neuen unterirdischen Abwasserkanals Emscher zwar die Wassermenge – allerdings fiel die Abwasserkonzentration höher aus. Der nun saubere Fluss fließt dagegen nur noch an der Anlage vorbei.

Foto: Markus Greulich/EGLV

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Pumpwerk Gelsenkirchen

Das Pumpwerk Gelsenkirchen – hier in wunderschöner Abenddämmerung – ist eine ingenieurtechnische Meisterleistung. Hier wird das Schmutzwasser aus den Städten Dortmund, Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herten und Herne das erste Mal angehoben. 11 Pumpen befördern rund 12.800 Liter Wasser pro Sekunde knapp 26 Meter hoch. Nebenbei ist die innovative Anlage auch noch eine echte Landmarke der Region.

Foto: Markus Greulich/EGLV

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Phoenix See

Nach dem Abriss eines Stahlwerks entstand in Dortmund-Hörde der Phoenix See. Zu Zeiten der Stahlproduktion floss die Emscher verroht unter dem Werksgelände. Mittlerweile hat sie einen neue Trasse nördlich des Seeufers erhalten und wurde renaturiert. Der See ist allerdings nicht nur ein Naherholungsgebiet – bei Starkregen dient er als Hochwasserrückhaltebecken und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe beim Hochwasserschutz.

Foto: Markus Greulich/EGLV

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Emscher: Betonsohlschalen

Mit Betonsohlschalen begradigte und regulierte die Emschergenossenschaft die Nebenflüsse der Emscher. Anders als vielerorts angenommen, wurden beim Hauptlauf der Emscher keine Betonsohlschalen eingesetzt – dafür ist der Fluss zu breit und zu tief. Im Rahmen der Renaturierung des Emscher-Systems werden die Sohlschalen an den Nebenläufen nun nach und nach entfernt.
Foto: Archiv Emschergenossenschaft

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Emscher in Oberhausen

Diese kerzengerade Optik der Emscher, wie hier in Oberhausen, hat die Region über Jahrzehnte geprägt. Auch wenn es hier schon sehr idyllisch aussieht, wurde dieses Bild 2020 aufgenommen, als die Emscher noch Abwasser geführt hat. Mittlerweile ist die Emscher abwasserfrei und wird in den kommenden Jahren nach und nach renaturiert.
Foto: Ilias Abawi/EGLV

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Emscher-Haus

So sah das Emscher-Haus an der Ecke Kronprinzenstraße/Richard-Wagner-Straße aus, bevor es 1944 im Zweiten Weltkrieg nahezu zerstört wurde. Im Jahr 1908 entschied sich die Emschergenossenschaft, ihre Hauptverwaltung in Essen anzusiedeln. Bis 1910 dauerte die Bauphase und es entstand damals ein echtes Wahrzeichen für die Stadt Essen.
Foto: Archiv Emschergenossenschaft

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