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Pumpwerk Oberhausen

Mit der Inbetriebnahme des Pumpwerks Oberhausen im August 2021 wurde der Schlussspurt des Emscher-Umbaus eingeläutet. Bis zu 16.500 Liter Abwasser können von den zehn Pumpen pro Sekunde aus einer Tiefe von bis zu 40 Metern hochgepumpt werden. Das letzte der drei Pumpwerke entlang des Abwasserkanals Emscher (AKE) war der große Meilenstein für den Abschluss des Generationenprojektes.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen

Praxistest bestanden! Bei dem Starkregenereignis im Juli 2021 ist das Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen das erste Mal vollgelaufen. Es hat seine Aufgabe erfüllt und die unterhalb der Emscher liegenden Kommunen vor den Wassermassen geschützt. Die Emscher-Auen sind rund 33 Hektar groß und können im Hochwasserfall rund 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen – das sind rund 7 Millionen Badewannen.
Foto: Michael Kemper/EGLV

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Alte Emscher in Duisburg

Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein Paradebeispiel für einen erfolgreichen Strukturwandel – auch im wasserwirtschaftlichen Sinne. Denn die Alte Emscher ist hier schon lange renaturiert. Seit 2016 ist der Altarm der Emscher sogar offizielles Fischereigewässer.
Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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Emscher-„Versuchsstrecke“ in Dortmund

Auf der knapp zwei Kilometer langen Versuchsstrecke der Emscher in Dortmund-Deusen untersucht die Emschergenossenschaft gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen die ökologischen Auswirkungen der Umbaumaßnahmen am Gewässer. Ziel ist es, die beste Möglichkeit der Renaturierung herauszufinden, um diese später auf die anderen Gewässerteile zu übertragen.
Foto: Ute Jäger/EGLV

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Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen

Mit dem Hochwasserrückhaltebecken Emscher-Auen ist an der Stadtgrenze zwischen Castrop-Rauxel-Ickern und Dortmund-Mengede ein echtes Naherholungsgebiet entstanden. Das Gelände sieht aber nicht nur schön aus, sondern erfüllt auch eine wichtige Aufgabe: Bei Starkregen und Hochwasser schützt das Becken die unterhalb der Emscher liegenden Kommunen.
Foto: Jörg Saborowski/EGLV

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Abwasserkanal Emscher

Der Abwasserkanal Emscher (AKE) – hier eindrucksvoll blau beleuchtet – ist das zentrale Bauwerk der Emschergenossenschaft im Rahmen des Generationenprojekts Emscher-Umbau. Mit der Abwasserfreiheit 2021 löste er die Emscher als abwassertechnische Hauptschlagader des Ruhrgebietes ab. 2417 Tage lang hat die Verlegung des 51 Kilometer langen AKE gedauert. 135.000 Tonnen Gesamtgewicht hat der Beton-Kanal allein in Oberhausen. Zum Vergleich: Der Kölner Dom hat ein Gewicht von etwa 160.000 Tonnen. In den Bau des AKE und seiner Pumpwerke hat die Emschergenossenschaft mehr als eine Milliarde Euro investiert.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Schurenbach in Essen

Der Schurenbach in Essen-Altenessen sieht auf dem Bild richtig idyllisch aus. Doch das war nicht immer so – lange Zeit floss er unterirdisch verrohrt. Erst 2016 holte die Emschergenossenschaft das Gewässer wieder an die Oberfläche. Für den einst unter Tage verlaufenden Bach musste erst ein komplett neues Flussbett geplant und modelliert werden. Heute fließt sauberes Wasser vom Schurenbach über den Schwarzbach in die Emscher.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Roßbach in Dortmund

Im Jahr 2017 begann die Renaturierung des Roßbachs von Dortmund-Marten bis Dortmund-Huckarde. Insgesamt wurden rund fünf Kilometer des Roßbachs und einige seiner Nebenläufe, unter anderem Abschnitte des Dellwiger Bachs, ökologisch umgestaltet. Dabei wurden die Gewässer von ihrem Betonkorsett befreit und die Böschungen aufgeweitet und vielseitiger gestaltet.
Foto: Andreas Fritsche/EGLV

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Abwasserkanal Emscher: Kastenprofile

Die Kanalrohre des Abwasserkanals Emscher (AKE) zwischen dem Pumpwerk Oberhausen und der Kläranlange Emscher-Mündung in Dinslaken sind etwas ganz Besonderes. Denn sie sind eckig! Und das hat einen einfachen Grund: Es spart Platz. Weil auf dem 3.200 Metern langen Abschnitt nicht so viel Platz für den Bau des AKE zur Verfügung stand, wurden hier eckige Rohre eingesetzt, die im Gegensatz zu runden Rohren keinen Mindestabstand zueinander halten müssen. Auch anders als auf der restlichen Strecke des Abwasserkanals wurden die Kastenprofile hier nicht im unterirdischen Vortrieb verbaut, sondern in offener Bauweise verlegt. Die eckigen Rohre haben einen Innendurchmesser von 2,45 Metern und einen Innenbreite von 2,25 Metern – dort würde sogar ein Auto durchpassen.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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Abwasserkanal Emscher: Vortrieb

Die beiden Stahlbetonrohre für den Abwasserkanal Emscher wurden zwischen Dortmund und Oberhausen im unterirdischen Vortrieb verlegt – dafür waren gigantische Tunnelbohrmaschinen notwendig. Im Juni 2017 erreichten die Bohrmaschinen ihre finale Zielgrube am damals noch im Bau befindlichen Pumpwerk Oberhausen.
Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

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