Lippe-Fähre Lupia ausgebremst

Hochwasser und Treibgut verhindern die Überfahrt

Hamm. Seit Ostermontag hatte die Lippe-Fähre Lupia des Lippeverbandes wieder ihre Fahrt aufgenommen – bis jetzt. Aktuell muss der Lippeverband den Betrieb der Fähre wieder einstellen. Grund sind die Niederschläge der vergangenen Tage und der daraus resultierende hohe Wasserstand. Das Hochwasser schwemmt zudem Treibgut an, was die Überfahrt zusätzlich erschwert.

Der Lippeverband hofft, dass die Fähre im Laufe des Sonntags, 7. April, den Betrieb wieder aufnehmen kann. Dies ist jedoch abhängig von dem dann aktuellen Wasserstand und dem Umfang der Aufräumarbeiten des angeschwemmten Treibgutes.

Der Lippeverband
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren. www.eglv.de