Emschergenossenschaft renaturiert Wattenscheider Bach

Vorbereitende Maßnahmen beginnen in der kommenden Woche

Gelsenkirchen. Bis 2021 floss noch Abwasser im Wattenscheider Bach – einer von vielen sogenannten Köttelbecken im Ruhrgebiet. Nachdem der Bach nun vom Abwasser befreit ist, geht die Emschergenossenschaft den nächsten Schritt: Im zweiten Quartal 2023 renaturiert der Wasserwirtschaftsverband den Wattenscheider Bach ab seiner Mündung in den Schwarzbach auf einer Länge von 450 Metern.

In der kommenden Woche starten die vorbereitenden Maßnahmen für die ökologische Verbesserung. Dann werden im Bereich des Rheinelbe-Parks zwischen Schwarzbach und Halfmannsweg Baumfällarbeiten durchgeführt. Während der Arbeiten müssen vereinzelt Wege innerhalb der betroffenen Grünflächen gesperrt werden. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis.

Die ökologische Umgestaltung des Wattenscheider Baches in diesem Bereich wird voraussichtlich bis Mitte 2024 fertiggestellt.

Die Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Sie wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet und kümmert sich seitdem unter anderem um die Unterhaltung der Emscher, um die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie um den Hochwasserschutz. www.eglv.de