Damit ältere Menschen gut durch heiße Sommertage kommen

Programm zum Thema Hitzevorsorge an der Klima.Insel der Zukunftsinitiative Klima.Werk

Dortmund. Der Klimawandel bringt es mit sich: Im Sommer heizen sich die Städte zunehmend auf. Gerade für ältere Menschen ist das eine Belastung. Vorausschauende Tipps für den Umgang mit Hitze gibt das Seniorenbüro Innenstadt-Nord am Montag, 8. Mai, an der Klima.Insel der Zukunftsinitiative Klima.Werk von Emschergenossenschaft und Kommunen.

Wetterextreme wie lange Hitzephasen oder Starkregen nehmen als Folge der Klimakrise zu. In der Zukunftsinitiative Klima.Werk arbeiten Emschergenosseschaft und Emscher-Kommunen, zu denen auch die Stadt Dortmund gehört, an einem klimarobusten Umbau der Region. Die Klima.Insel, ein mobiles grünes Zimmer, ist ein Symbol dafür. Es macht am Montag, 8. Mai, Station in der Dortmunder Innenstadt an der Münsterstraße/Ecke Heroldstraße.

Bei dieser Gelegenheit ist die Klima.Insel Standort für ein Beratungsangebot des Seniorenbüros Innenstadt-Nord zum Thema Hitzevorsorge. Etwas trinken, zu bestimmten Zeiten am Tag nicht vor die Tür gehen, beim Spaziergang schattige Plätzchen aufsuchen – das sind nur einige der Hinweise. Den Mitarbeiter*innen kommt es darauf an, die älteren aber auch jüngere Menschen für das Thema zu sensibilisieren, damit diese bewusst mit der Situation umgehen.

Von 9.30 bis 17.00 Uhr ist die Klima.Insel besetzt und sind Interessierte aus dem Stadtquartier eingeladen, vorbeizuschauen.

Die Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Sie wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet und kümmert sich seitdem unter anderem um die Unterhaltung der Emscher, um die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie um den Hochwasserschutz.

Die Zukunftsinitiative Klima.Werk
In der Zukunftsinitiative Klima.Werk arbeiten Emschergenossenschaft und Emscher-Kommunen zusammen an einer wasserbewussten Stadt- und Raumentwicklung, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern. Der blau-grüne Umbau startete 2005 mit der Zukunftsvereinbarung Regenwasser (ZVR) und entwickelte sich 2014 zur Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ weiter, jetzt Zukunftsinitiative Klima.Werk. Die Serviceorganisation der Zukunftsinitiative bei der Emschergenossenschaft setzt mit den Städten die Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung um. Weitere Informationen (auch zu Förderung von Projekten) auf www.klima-werk.de