Abwasserfreiheit in Sicht: Kanäle am Hüller Bach werden miteinander verbunden

Anbindung der städtischen Kanäle an den neuen Abwasserkanal der Emschergenossenschaft

Herne. Im Stadtteil Röhlinghausen schließt die Emschergenossenschaft aktuell die städtischen Kanäle an den neuen Abwasserkanal am Hüller Bach an. Deshalb muss der Fußweg entlang des Friedhofs voraussichtlich bis Anfang 2022 gesperrt werden. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen.

Unter anderem bindet die Emschergenossenschaft auch die Kanäle, die aktuell noch zum Pumpwerk Herne-Königsgrube laufen, an den neuen Abwasserkanal an. Die vorbereitenden Arbeiten hierzu im Bereich des Pumpwerks und des nahegelegenen Friedhofs laufen bereits.

Da die Emschergenossenschaft ab Ende dieser Woche mit der Herstellung der Baustelle, Aushubarbeiten und Kanalverlegungen beginnen wird, muss der Fußweg entlang des Friedhofs im Parkbereich gesperrt werden. Die Sperrung erfolgt an der Günnigfelder Straße, Hofstraße und am Wegekreuz östlich des Friedhofs.

Die Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das effizient Aufgaben für das Gemeinwohl mit modernen Managementmethoden nachhaltig erbringt und als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Sie wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet und kümmert sich seitdem unter anderem um die Unterhaltung der Emscher, um die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie um den Hochwasserschutz.

Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft in enger Abstimmung mit den Emscher-Kommunen das Generationenprojekt Emscher-Umbau um, in das über einen Zeitraum von rund 30 Jahren prognostizierte 5,5 Milliarden Euro investiert werden. www.eglv.de