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Lebendige und intakte Flüsse sind elementarer Bestandteil einer nachhaltigen Wasserwirtschaft. Sie dienen als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungs- und Freizeitraum für die Menschen. In den letzten 25 Jahren hat der Lippeverband an der Lippe und ihren Nebenflüssen viel erreicht. Der Ausbau der Kläranlagen und der Bau von Abwasserkanälen hat die Basis für die ökologische Verbesserung der Gewässer und die Entwicklung ökologisch hochwertiger Lebensräume an Lippe und Seseke geschaffen.
Mit Blick auf die Ziele des Landes NRW und die Europäische Wasserrahmenrichtlinie sind weiterhin viele wasserwirtschaftliche Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig unterstützt das Land mit den Programmen der Städtebauförderung den Entwicklungsprozess von Stadtteilen, in denen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturwandel auch städtebaulich sichtbar wird.
Der Lippeverband, das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW und die Stadt Lünen stellvertretend für die Kommunen im Verbandsgebiet haben die Kooperation „Gemeinsam an der Lippe“ auf den Weg gebracht. Damit sollen Wasserwirtschaft, naturnahe Gewässerentwicklung und Stadterneuerung in den Programmgebieten der Städtebauförderung miteinander verbunden werden. Damit sind folgende Ziele verbunden:
In den Programmgebieten der Städtebauförderung entwickelt der Lippeveband gemeinsam mit den Kooperationspartnern und lokalen Akteuren Projekte und Maßnahmen in folgenden Handlungsfeldern:
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Stadt Bottrop (stellvertretend für die Städte und Gemeinden im Verbandsgebiet)
Wir unterstützen die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
Der Emscher-Umbau ist für uns mehr als die Umgestaltung eines Gewässersystems – unsere Vision ist ein Neues Emschertal. Vor allem die Stadtteile entlang der Emscher und ihrer Nebenläufe, die heute aufgrund wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse als Problemstandorte gelten, profitieren von der Generationenaufgabe Emscher-Umbau.
Damit sich die Möglichkeiten des Wandels vor der eigenen Haustür vollends entfalten können, bedarf es einer aktiven Einbindung der Menschen vor Ort. In diesem Bewusstsein arbeiten wir im Rahmen der Kooperation „Gemeinsam für das Neue Emschertal“ zwischen der Emschergenossenschaft und dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW.