Veranstaltung Forum GEMEINSAM AN DER LIPPE 2018. Foto: Rupert Oberhäuser/EGLV

Kooperation GEMEINSAM AN DER LIPPE

Verknüpfung von Wasserwirtschaft, naturnaher Gewässerentwicklung und integrierter Stadtentwicklung

Integrierte Stadtteilerneuerung

Verknüpfung von städtebaulichen und wasserwirtschaftlichen Maßnahmen

Lebendige und intakte Flüsse sind elementarer Bestandteil einer nachhaltigen Wasserwirtschaft. Sie dienen als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Erholungs- und Freizeitraum für die Menschen. In den letzten 25 Jahren hat der Lippeverband an der Lippe und ihren Nebenflüssen viel erreicht. Der Ausbau der Kläranlagen und der Bau von Abwasserkanälen hat die Basis für die ökologische Verbesserung der Gewässer und die Entwicklung ökologisch hochwertiger Lebensräume an Lippe und Seseke geschaffen.

Mit Blick auf die Ziele des Landes NRW und die Europäische Wasserrahmenrichtlinie sind weiterhin viele wasserwirtschaftliche Maßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig unterstützt das Land mit den Programmen der Städtebauförderung den Entwicklungsprozess von Stadtteilen, in denen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Strukturwandel auch städtebaulich sichtbar wird.

Ziele

Der Lippeverband, das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW und die Stadt Lünen stellvertretend für die Kommunen im Verbandsgebiet haben die Kooperation „Gemeinsam an der Lippe“ auf den Weg gebracht. Damit sollen Wasserwirtschaft, naturnahe Gewässerentwicklung und Stadterneuerung in den Programmgebieten der Städtebau­förderung miteinander verbunden werden. Damit sind folgende Ziele verbunden:

  • Verzahnung von Stadt(teil)entwicklung, Ökologie und Wasserwirtschaft
  • Bündelung von Ressourcen
  • Dialog und Erfahrungsaustausch
  • Lebensqualität in der Region verbessern
  • Stärkung der Identifikation der Menschen in den Stadtteilen mit der Lippe und ihren Zuflüssen.

Projektentwicklung

In den Programmgebieten der Städtebauförderung entwickelt der Lippeveband gemeinsam mit den Kooperationspartnern und lokalen Akteuren Projekte und Maßnahmen in folgenden Handlungsfeldern:

  • Information und Beteiligung
  • Freiflächenentwicklung und Wohn­umfeld­verbesserung
  • Umweltbildung
  • Flächenreaktivierung und Umnutzung
  • Kunst und Kultur
  • Region

Kooperationspartner und Fördergeber

Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen

Zur Webseite

Kooperationspartner

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Zur Webseite

Kooperationspartner

Stadt Bottrop (stellvertretend für die Städte und Gemeinden im Verbandsgebiet)

Zur Webseite

Projekte

Blaues Klassenzimmer in Datteln

mehr

Blaues Klassenzimmer in Hamm

mehr

Blaues Klassenzimmer in Haltern am See

mehr

Stadtleuchten Kamen

mehr

Der neue Seseke-Pegel in Kamen

mehr

Lern- und Entdeckerort in Kamen

mehr

Die SESEKE-KINDER

mehr

Der neue Lippe-Pegel in Lünen

mehr

Deine Worte im Fluss …

mehr

Der Rotbach – Im Fluss der Zeit

mehr

Deichkrone und Polderklicks in Dorsten

mehr

Lern- und Entdeckerort in Lünen

mehr

Streuobstwiese in Kamen

mehr

Emscher-Lippe-Forum 2022

mehr

Forum GEMEINSAM AN DER LIPPE 2014

mehr

Forum GEMEINSAM AN DER LIPPE 2018

mehr

LIPPEPARKFEST 2018 in Hamm

mehr

Lippe-Lese-Lounge in Dorsten

mehr

Lippe-Pegel Dorsten

mehr

Toyin Rasheed

Projektleiter Kooperation Lippeland
Kronprinzenstr. 24
45128 Essen

Nachhaltige Entwicklung

Wir unterstützen die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

Was nachhaltige Entwicklung für uns bedeutet

Kooperation GEMEINSAM FÜR DAS NEUE EMSCHERTAL

Der Emscher-Umbau ist für uns mehr als die Umgestaltung eines Gewässersystems – unsere Vision ist ein Neues Emschertal. Vor allem die Stadtteile entlang der Emscher und ihrer Nebenläufe, die heute aufgrund wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse als Problemstandorte gelten, profitieren von der Generationenaufgabe Emscher-Umbau.

Damit sich die Möglichkeiten des Wandels vor der eigenen Haustür vollends entfalten können, bedarf es einer aktiven Einbindung der Menschen vor Ort. In diesem Bewusstsein arbeiten wir im Rahmen der Kooperation „Gemeinsam für das Neue Emschertal“ zwischen der Emschergenossenschaft und dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW.